Martins Story

In der Welt der Pflegearbeit gibt es zahlreiche Facetten, die oft im Verborgenen bleiben. Martin Bertsch gewährt uns einen Einblick in seinen Beruf als Gips- und Operationsassistent am LKH Hohenems. Von Patient:innenbetreuung bis zu technischen Herausforderungen während der Operationen – sein Arbeitsalltag ist geprägt von Abwechslung und Verantwortung. Erfahre mehr über Martins Berufsleben und die Faszination, Menschen in schwierigen Situationen zu unterstützen.

Auf dem Heimweg das Gefühl zu haben, etwas Sinnvolles gemacht zu haben, treibt mich an.

Martin BertschGips- und Operationsassistent

Vom Gipszimmer bis zum Operationssaal: Eine vielseitige Berufung

Patient:innenlagerung, Bedienung von technischen Geräten, Gips- und Verbände-Anlegen – Martins Aufgaben sind so vielfältig wie die Bedürfnisse der Patient:innen. Im LKH Hohenems ist er als Gips- und Operationsassistent tätig, und sein Arbeitsbereich erstreckt sich über verschiedene Stationen. Die Kombination aus medizinischen Herausforderungen und der Möglichkeit, aktiv bei der Pflege der Patient:innen mitzuwirken, macht seinen Beruf so einzigartig.

Der Weg zum Gips- und Operationsassistenten

Seine Reise in die Pflegewelt begann mit einem 16-stündigen „Erste Hilfe Kurs“. Fasziniert von den Inhalten vertiefte er sein Wissen und absolvierte Ausbildungen zum Rettungssanitäter und Notfallsanitäter. Der Weg führte ihn schließlich zur Krankenpflegeschule Feldkirch, wo er seine Ausbildung als Gips- und Operationsassistent erfolgreich abschloss. Die Ausbildung erfüllte seine Erwartungen, und heute blickt er auf eine erfüllende berufliche Laufbahn zurück.

Die Motivation im Pflegeberuf

Was Martin in seinem Beruf erfüllt, ist die Balance zwischen technischen Herausforderungen und der Möglichkeit, Patient:innen aktiv zu betreuen und zu helfen. Das Gefühl, am Ende des Tages etwas Sinnvolles getan zu haben, motiviert ihn, jeden Tag sein Bestes zu geben.

Die Pflege im Wandel der Zeit

Die Pflegelandschaft verändert sich ständig, zunehmende Technologisierung und Geschwindigkeit sind spürbar. Dennoch bleibt für Martin der Fokus klar: Patient:innen sollen im Mittelpunkt stehen. Seine Hoffnung ist, dass trotz aller Veränderungen die Menschlichkeit in der Pflege nicht verloren geht.