Stories von Auszubildenden

Statements von Auszubildenden der Pflegeschule Vorarlberg am Lernort Feldkirch.

Anita Friesli
(Pflegefachassistenz 2021)

Ich bin vor ca. vier Jahren zum Mohi (mobiler Hilfsdienst) gekommen. Nach einem Jahr bekam ich die Möglichkeit, die Heimhelferausbildung zu machen. Nach dieser Ausbildung durfte ich beim Krankenpflegeverein und auch weiterhin beim Mohi arbeiten und wurde dann fix eingestellt. Im April 2021 begann ich mit der Pflegeassistenz-Ausbildung und bin einfach nur begeistert. Man lernt sehr viel, z.B. BAP (alles über Anatomie), Erste Hilfe, Pathologie, Hygiene und noch vieles mehr. Nach dem ersten Schulblock startete das erste Praktikum. Ich habe bis jetzt nicht nur Schulisches gelernt, sondern ganz viel für mich selbst. Ich habe mich dazu entschlossen weiter zu machen und so mache ich im kommenden Jahr mit der Pflegefachassistenz-Ausbildung weiter und bin sehr glücklich darüber. Ich möchte mich fachlich und persönlich weiterentwickeln und dann, wenn möglich, sehr gerne wieder zum Krankenpflegeverein zurückkehren.

Manuela Jessenitschnig
(2. Ausbildungsjahr des Diplomlehrganges)

Nach 30-jähriger Berufserfahrung als Zahnmedizinische Prophylaxe Assistentin habe ich den Entschluss gefasst, mich auf ein neues Abenteuer einzulassen. Durch die finanzielle Unterstützung der connexia Implacementstiftung und dem AMS ist es möglich geworden, meine Zukunftspläne umzusetzen. Die „älteste Schülerin“ zu sein und mit den Jüngsten mitzuhalten bringt sehr viel Gelassenheit und auch mal die eine oder andere Situation zum Schmunzeln mit sich. Familie, Haushalt und Schule ist oft sehr fordernd, gerade in Zeiten, in denen man sich im Praktikum befindet und Prüfungen abzulegen sind. Die Freude am Tun überwiegt und deshalb bin ich immer noch sehr motiviert und würde diese Umschulung wieder nutzen und wagen.

Veronica Hofer
(Pflegefachassistentin 2020 – im Mai 2022 abgeschlossen)

Die Gesundheits- und Krankenpflegeschule Feldkirch kann ermöglichen, Träume und Ziele zu erreichen. Diese Lehranstalt lehrt medizinisches Fachwissen, pflegerische Tätigkeiten und den respektvollen Umgang mit seinen Mitmenschen.

Wenn man selbstbewusst in Richtung seiner Träume geht und sich bemüht das Leben zu führen, das man möchte, wird man in alltäglichen Situationen unerwarteten Erfolg haben.

Henry David Thoreau (1817–1862)

Sabrina Schnetzer
(Pflegefachassistentin 2020 – im Mai 2022 abgeschlossen)

Die Ausbildung zur Pflegefachassistenz bietet mir die Möglichkeit, Ausbildung und Familie unter einen Hut zu bringen. In zwei Jahren einen Beruf zu erlernen, in dem ich mich sozial engagieren kann, welcher Anerkennung und Erfüllung findet. Es wird mir ermöglicht durch die Teilnahme an diversen Fort- Weiterbildungen mein Wissen zu festigen und meine Kompetenzen zu erweitern.

Mario Milojevic
(Stellvertretende Schulleitung)

Die Ausbildung zur Pflegefachassistenz, bietet mir die Möglichkeit, Ausbildung und Familie unter einen Hut zu bringen. In zwei Jahren einen Beruf zu erlernen, in dem ich mich sozial engagieren kann, welcher Anerkennung und Erfüllung findet. Es wird mir ermöglicht durch die Teilnahme an diversen Fort- Weiterbildungen mein Wissen zu festigen und meine Kompetenzen zu erweitern.

Lorena Schranz
(Lehrperson und Administratorin KPS FK)

Der pflegerische Beruf hat eine unglaubliche Bedeutung für mich und im Allgemeinen für unsere Gesellschaft. Was mir von meiner Ausbildung besonders in Erinnerung geblieben ist, ist die Wichtigkeit der Zusammenarbeit, damals mit meinen Mitschülern und heute im Team. Weiteres ist für mich das „lebenslange Lernen“ ein sehr wichtiger Aspekt, den ich tagtäglich lebe und dabei versuche mein Wissen stets zu verbessern bzw. zu erweitern. Es sind nicht die großen Dinge im Leben, die dich weiterbringen, für mich sind bzw. waren es immer die Kleinen, an denen ich mich verbessern oder neu aneignen konnte. Dank der Möglichkeit während der Ausbildung mehrere Praktika absolvieren zu dürfen, konnte ich in verschiedene Bereiche wie z.B. im Akutbereich, im Langzeitbereich oder im extramuralen Bereich „reinschnuppern“. Durch diese Möglichkeit habe ich sehr früh festgestellt, wo ich mich nach der Ausbildung sehe. Ich mag es gerne, wenn ich am Dienstende wusste, was ich heute alles geleistet habe. Für mich persönlich war die Erfahrung „wie geht man mit einem Patienten in der Terminalphase um“ sehr wichtig. Im pflegerischen Beruf benötigt es viel an Einfühlungsvermögen, jedoch muss man sich auch ganz klar eine unsichtbare Grenze ziehen, damit nicht jedes Schicksal mit nach Hause genommen wird. Ich persönlich wünsche mir, dass alle die sich für diesen Beruf entscheiden, die Tätigkeit mit Eigenwunsch, Zufriedenheit und Liebe ausführen. Ich finde, es gibt nichts schöneres, wenn ein Patient merkt, dass eine Pflegeperson die Arbeit gerne macht.

Bildnachweis: Fotografin Karin Nussbaumer.